Jubiläum in Zeiten von Corona // Späth wird 300
Presseinformation vom 28. April 2020
Der Auftakt der Späth’schen Baumschulen ins Jubiläumsjahr „300 Jahre Späth“ ist von der Coronavirus-Pandemie geprägt. Trotz großer Unterstützung seitens des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, die im Mai anstehenden Veranstaltungen auf dem historischen Gelände doch noch möglich zu machen, haben sich die Späth’schen Baumschulen nun zur Absage des Gartenmarktes „Späth’er Frühling“ entschieden. Der Gartenmarkt sollte eigentlich am 9. und 10. Mai stattfinden. Der ebenfalls im Mai geplante Töpferkunstmarkt wird auf Ende August verschoben.
Geschäftsführer Holger Zahn: „Eine so traditionsreiche Veranstaltung wie unseren Gartenmarkt ‚Späth’er Frühling‘ ausgerechnet im Jubiläumsjahr abzusagen, schmerzt. Doch die Gesundheit hat Vorrang – und die sehen wir für unsere Besucherinnen und Besucher, Mitarbeiter und Aussteller am besten gesichert, wenn wir den Gartenmarkt nicht stattfinden lassen – auch nicht in kleinerem Format. Dabei bedanken wir uns ausdrücklich beim Bezirksamt Treptow-Köpenick und namentlich bei Bezirksbürgermeister Oliver Igel für seinen Einsatz. Für unser Jubiläum ‚300 Jahre Späth‘ konzentrieren wir uns nun auf die zentralen Feierlichkeiten beim Traditionsfest im September.“
Mit dem Traditionsfest, das für den 19. und 20. September geplant ist, feiern die Späth’schen Baumschulen ihre Gründung im September 1720. Anlässlich ihres 300. Geburtstags geben die Späth’schen Baumschulen das neue Späth-Buch heraus, das die Unternehmensgeschichte von 1720 bis heute vor dem Hintergrund der jeweiligen Zeitepoche beschreibt.
Das ganze Jahr hindurch erinnern die Späth’schen Baumschulen auf ihrem historischen Gelände in Berlin-Treptow immer wieder an ihr Jubiläum „300 Jahre Späth“. So blühen aktuell 300 Tulpensorten aus aller Welt in einer großen Tulpenschau. Zu den Öffnungszeiten des Pflanzenverkaufs ist außerdem eine Ausstellung mit Baumschulgeräten aus verschiedenen Jahrhunderten und die Ausstellung „Pflanzenjäger und ihre grünen Leidenschaften“ in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Baumschulmuseum zu sehen.
Pflanzenverkauf, Schaugärten und Hofladen geöffnet – Pflanzenschauen werden aufgebaut
Die gärtnerischen Angebote der Späth’schen Baumschulen sind täglich geöffnet. Dazu gehören der Pflanzenverkauf mit reichhaltigem Sortiment vor der historischen Packhalle, der Kräutergarten mit vor Ort gezogenen Kräutern und Gartendeko-Ideen, der Hofladen mit regionalen Spezialitäten und Geschenkideen und die Schaugärten auf dem Gelände: Fertighecken, Gräser, Rhododendron, Hortensien, Natursteine.
Aufgebaut werden auch die jahreszeitlichen Pflanzenschauen. Dazu gehören neben der Tulpensortenschau im April und Mai die Rosenwochen im Juni, der Staudensommer bei Späth im Juli, die Dahlienschau im August und September und die Kürbisausstellung im Oktober.
Das Hofcafé Späth ist dagegen geschlossen. Ebenfalls können Angebote wie der Winzerausschank im Späth’en Weingarten, die wöchentliche „Live-Musik im Weingarten“ und das „Tanzen in der Baumschule“, außerdem der monatliche Gärtner-Treff „Der grüne Daumen“ bis auf weiteres nicht stattfinden. Sobald die Späth’schen Baumschulen ihren gastronomischen Betrieb im Hofcafé Späth wieder aufnehmen können, wird auch der Weingarten mit seinen regelmäßigen Veranstaltungen eröffnet.
Späth’sche Baumschulen
Späthstraße 80/81, 12437 Berlin
S Baumschulenweg / Bus 170 und 265; U7 Blaschkoallee/Bus 170
Für Autofahrer: A 113 / Ausfahrt „Späthstraße“, Parkplätze sind auf dem Gelände vorhanden
Aktuelle Informationen zu Veranstaltungen und gärtnerischen Angeboten in den Späth’schen Baumschulen sind auf der Website der Späth’schen Baumschulen zu finden: www.spaethsche-baumschulen.de