Späth’scher Baumschulenbetrieb muss fest in Berlin verankert werden!

Pressemitteilung vom 24. September 2022

Bei der feierlichen Eröffnung des Traditionsfestes der Späth’schen Baumschulen zum 302. Unternehmensgeburtstag hat Geschäftsführer Holger Zahn deutlich gemacht, dass der Baumschulenbetrieb am historischen Standort in Berlin-Treptow immer noch ohne Planungssicherheit arbeitet. „Die Späth’schen Baumschulen gehören fest zu Berlin und das muss seitens der Politik auch genauso verankert werden“, so Geschäftsführer Holger Zahn bei seiner Eröffnungsansprache: „Als echt Berliner Pflanze sind wir ein Juwel für die Stadt – historisch, kulturell, gärtnerisch und genauso aus wirtschaftlicher Sicht. Als einziger verbliebener Pflanzen-Komplettanbieter für Gartenbaubetriebe und Privatpersonen in Berlin versorgen wir die ganze Hauptstadt auf kurzen Wegen mit Grün.“

Der Geschäftsführer konnte zur Traditionsfest-Eröffnung Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel und Bezirksbürgermeister Oliver Igel begrüßen, außerdem die Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung, Straßen, Grünflächen und Umwelt in Treptow-Köpenick, Dr. Claudia Leistner.

Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen von Berlin, stellte in seinem Grußwort die enge Verbindung der Späth’schen Baumschulen mit ihrer Umgebung am historischen Standort in Berlin-Baumschulenweg heraus. Er hatte Zusagen für Holger Zahn dabei: „Die Späth’schen Baumschulen geben dem Gebiet Späthsfelde eine Identität, die es zu bewahren, zu stärken und fortzuentwickeln gilt. Der Baumschulenbetrieb ist fester Bestandteil einer künftigen Entwicklung des Gebiets. Jede Entwicklung ist nur gemeinsam und partnerschaftlich mit der Baumschule Späth vorstellbar.“

Oliver Igel, Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick, verwies auf die Späth’schen Baumschulen als einzigartigem Anziehungspunkt für Gärtner und Gäste gleichermaßen: „Pflanzen und Bäume gehören wie die Musik zu Berlin – und das zeigt Späth Jahr für Jahr. Ich danke den Späth‘schen Baumschulen als Berlins ältesten Gewerbebetrieb dafür, an der Tradition seiner Feste für die Bevölkerung festzuhalten. Damit das so bleibt, setze ich mich bei den Eigentümern für eine langfristige Sicherung des Veranstaltungs- und Verkaufsbetriebes am historischen Standort ein. Berlin-Baumschulenweg bleibt nur mit Späth Baumschulenweg.“

Geschäftsführer Holger Zahn machte am Ende der feierlichen Eröffnung des Traditionsfestes noch einmal deutlich, was er von der Politik für eine langfristige Standortsicherung von Späth in Berlin erwartet: „Es braucht schriftliche Zusagen für eine gesicherte Zukunft von Späth in Berlin!“

Traditionsfest bei Späth – Gartenmarkt mit 120 Ausstellern

Das historische Gelände ist vom Blütenzauber im Herbst erfüllt. Rund 120 Ausstellerinnen und Aussteller aus ganz Deutschland und der Region bieten gärtnerische Ideen, kunsthandwerklich Feines und schöne Pflanzen für Garten, Terrasse und Balkon. Live-Musik sorgt an beiden Tagen für beschwingte Stimmung. Monbijou-Theater und Märchenerzählerin Ellen Luckas treten im Haus aus Bäumen auf. Dazu gibt es kulinarische Spezialitäten, Winzerweine in der Weinlounge und unzählige Besonderheiten für Haus und Hof, Garten und Küche.

24. und 25. September, 9 bis 18 Uhr

Eintritt: 8 Euro (ermäüigt 5 Euro, Kinder bis 16 Jahre frei)

Mit dem Eintritt 10 Prozent Rabatt auf alle Pflanzen der Späth’schen Baumschulen

Späth’sche Baumschulen

Späthstraße 80/81, 12437 Berlin

S Baumschulenweg/Bus 170 und 265; U7 Blaschkoallee/Bus 170

A 113/Ausfahrt „Späthstraße“; Großer Parkplatz am Ligusterweg

Informationen und Programm unter: Traditionsfest in den Späth’schen Baumschulen

Pressekontakt:

Susanne Schneider-Kettelför

Öffentlichkeitsarbeit

Tel.: +49 30 442 95 03

Mobil: +49 179 259 88 82

susanne.kettelfoer@medien-beratung.net

Die Späth’schen Baumschulen sind Komplettanbieter für Garten- und Landschaftsbau, Terrasse und Balkon. Auf ihrem weitläufigen historischen Gelände in Berlin-Treptow bieten die Späths mehr als 80.000 lieferbare Pflanzen: von der Balkonblume über Gartenstauden und Obstgehölze bis zu seltenen Bäumen für große Parkanlagen und klimafeste Stadtbäume. Schaugärten für Gräser, Rhododendron, Hortensien, Fertighecken, Natursteine und Skulpturen ergänzen das Angebot. Späth’s Gasthaus, der Hofladen und ein Kräutergarten liefern kulinarische Spezialitäten. Im Sommer schmücken die Palmen der Späths den eigenen Hof und überall in der Stadt die Open-Air-Lounges und Strände.

1720 von Christoph Späth gegründet, feiern die Baumschulen ihren 302. Geburtstag in diesem Jahr. Sie sind das älteste produzierende Unternehmen Berlins. Seit 1864 arbeiten die Späths am heutigen Standort in Baumschulenweg, haben entscheidend die Entwicklung der Umgebung geprägt und sowohl dem Stadtteil wie auch mehreren Straßen und der S-Bahn-Station ihren Namen gegeben.

Späth’sche Baumschulen | Späthstr. 80/81, 12437 Berlin | Tel.: +49 30 639003-0

info@spaethsche-baumschulen.de | www.spaethsche-baumschulen.de

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Susanne Schneider-Kettelför

Öffentlichkeitsarbeit Späth’sche Baumschulen

 

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